Verabschiedung von Theresia Hermann am 5.3.

Am 5. März verabschiedete sich die Pfarrei Unsere Liebe Frau Wetzlar von ihrer Gemeindereferentin Theresia Hermann, die nach 27 Jahren in Wetzlar und 43 Jahren im Bistum Limburg in den wohlverdienten Ruhestand geht.

In der Eucharistiefeier, die ausnahmsweise im großem Kirchenraum stattfand, predigten Pfarrer Peter Hofacker und Theresia Hermann im Dialog über Mt 14, 22-33 (Jesus wandelt über den See), Besonders wichtig war Theresia Hermann die Figur des Petrus, der sie über die Jahre begleitet hat. Bei wichtigen Entscheidungen hat sie sich an Petrus orientiert, der den Mut hatte los zu gehen und auch wenn er Angst hatte und drohte unter zu gehen, die ausgestreckte Hand von Jesus ergriffen hat. Die Nagst vor dem Zeitgeist beherrscht unsere Zeit. Viele „Abergeister“ (ja, aber…) halten uns ab, das Gute zu tun und wirklich Schritte zu wagen. Ohne Gegenwehr gibt es das Gute nicht. Theresia Hermann hat im Laufe ihres Berufslebens gelernt und ist an dem Gegenwind gegen die Frauen in der Kirche gereift. Auch der momentane Gegenwind in der Kirche, der Reformen so schwierig macht, kann mit Blick auf Petrus ausgehalten werden. Jesus streckt uns immer seine Hand entgegen und lässt uns nicht untergehen.

Frau Grotheer vom Bischöflichen Ordinariat überbrachte die Grüße des Bischofs und ließ die Stationen des Berufslebens von Theresia Hermann Revue passieren. Frau Grotheer bedankte sich herzlich für die in den Jahrzehnten geleistete Arbeit. Die ErzieherInnen der Kita St. Walburgs überbrachten als Geschenk einen Regenbogen mit dem passendem Lied. Die Gruppe Ophilos gestaltete den Gottesdienst musikalisch mit Schwung und modernen Liedern. Sie bedankten sich bei „der guten Seele“ von St. Walburgis mit dem gesungenen Segen „und bis wir uns wiedersehen, halte Gotte Dich fest in seiner Hand“.

Im Anschluss gab es im Gemeindesaal einen Umtrunk mit Schnittchen, bei dem mehrere Gruß- und Dankesworte gesprochen wurden. Die gute ökumenische Zusammenarbeit wurde von Pfr. Wolfgang Grieb, Hermannstein und Diakonin Inge Lehrbach-Bähr von der Christuskirchengemeinde Niedergirmes gelobt.

Lydia Kapol als ehemalige PGR-Vorsitzende von St. Walburgis, die Theresia Hermann in ihr Amt im Jahr 1996 eingeführt hat, zitierte wie damals ein Gedicht von Reiner Kunze. Die Kollegen und Wegbegleiter aus dem Pfarrhaus hatten gleich mehrere Geschenke zu übergeben. Für die Frauen aus St. Walburgis sprach Hildegard Schnelling , den Ortsausschuss vertrat Günter-Franz Neumann. Alle würdigten die gute Arbeit und vielseitigen Kompetenzen von Theresia Hermann. Zu guter Letzt überreichte die PGR-Vorsitzende Mechthild Komesker ein Blumengesteck.

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